Seit etwa zehn Jahren ist Simon künstlerisch aktiv, seitdem experimentiert die reine Autodidaktin mit verschiedenen Stilen, Techniken und Materialien. So zeigte denn auch ihre Hausaustellung nicht nur das Gesamtwerk, sondern auch die Entwicklung und die Fortschritte ihrer Arbeit.
Da sind zum einen eine Reihe mutiger, weitgehend realistischer Akte, die mit wenigen Verfremdungen durch verschiedene Lebensalter hindurch eine ruhige Ästhetik ausstrahlen. Neben gut gestalteten Proportionen setzt sie bei ihren Akten gekonnt Grauwerte und Schatten, meist in einer Farbfamilie gehalten. Neben gemalten Akten fotografiert sie auch in diesem Genre.
Weitgehend realistisch bis naturalistisch und fein beobachtet sind einige Landschaften mit Tiefe und schön abgestimmten Farben.
Daneben gibt es Collagen und Arbeiten mit leuchtenden Farbflächen, die oft durch Naturmaterialien wie Federn, Blätter oder Blumen überraschende Strukturen erzielen. Irina arbeitet weitgehend mit Öl, aber auch mit Acryl, Kohle oder gar Kaffeesatz.
Sie hat schon mehrere Male im Rahmen der früheren Karlstadter Kulturtage im Scherer-Haus ausgestellt und möchte bald den Sprung in andere Präsentationsräume wagen.